Unser Leichtathletik Verein ist im Jahr 1965 von unserem Gründervater Hans Gerecke in Leben gerufen wurden. Am 1. April 1965 war es soweit. Diese Verse wurden vom Ihm persöhnlich verfasst
“Am 1. April 1965 war es soweit, der Läufer Hans Gerecke war bereit und er wurde somit der Erfinder für eine Interessengemeinschaft für die Jugend und Kinder um in geplanten Entwicklungstufen die Sektion Leichtathletik ins Leben zu rufen.
Das Gründungsdatum war nicht etwa ein Scherz, denn er schuf mite eigener Erfahrung, Freud und Herz von nunmehr fünfzig Jahren damals noch mit lockigen Haaren für den Theißener Sport einen erfolgreichen Verband, der bei allen in Theißen auch Zuspruch fand.
Sport macht nicht nur Freude, man muß sich quälen um nach fleißigem Training Medaillen zu zählen. Und dies taten von 500 Mädchen und Jungen sehr viele, denn ihnen war es gelungen die sportliche Bühne im Kreis und im Land zu beherrschen, was bei Insidern immer mehr Anklang fand.
Personell war ich “Alleinunterhalter” Trainer und auch Geldverwalter, Sitzungssolist bei BSG, KfA und TZ, alles war wichtig, doch manches nicht nett, den oft mußt ich, ich will die “Innungen” nicht tadeln, nach dem Training in Zeitz noch die Berge hochradeln.
Für meine Athleten war ich immer da, nicht nur als Trainer, manchmal auch als “Papa”. Denn Trainer zu sein ist ja kein Ruhekissen, denn er muss von den Sportlern alles wissen: Wie sie lernen, essen und auch schlafen, gehören sie zum Umfeld zu den Problemfällen oder den Braven, sind sie Talente mit besonderen Gaben, im Sport auch mal eine Zukunft zu haben.
Meine besten Athleten will ich nun nennen! Ganz vorn steht Marion Hübner, die ja viele auch kennen, zweimal Gold holte Sie bei der EM der Junioren und hat sich somit als Bester erkoren. Es folgt Kathrin Burkhardt in meiner Liste, sie gewann zweimal Bronze auf der DDR-Meisterschafts-Geherliste! Die Bronzemedaille von Sylvia Blumhagen im Gehen nach der “Wende” bei den “Deutschen” ist hoffentlch nicht das Ende, denn zum 50. Geburtstag bleibt es zwar offen, doch darf man auf weitere Erfolge hoffen.
2011 hab ich die “Alleinherrschaft” aufgegeben, Trainer bin ich dennoch mit gleichen Streben. Zwei Mütter von sehr erfolgreichen Kindern (Daniela Hopfinger und Silvia Wagner) übernahmen das Zepter, um meinen “Abschiedsschmerz” von Funktion zu lindern. Sie übernahmen Verantwortung und können verwalten, für die Trainingsgestaltung blieb der “Gründer” erhalten. Und damit kann man in unser “Geschichtsbuch” schreiben: 50 Jahre waren erfolgreich und schön, und so soll es auch weiterhin bleiben!!”
Diese Zeilen wurden mit freundicher Genehmigung unseres Gründervaters hier veröffentlicht.